adh Personal Thüringen ist ein Personaldienstleister und wir vermitteln Fach- und Führungskräfte in verschiedene Geschäftsfelder wie Technik und Ingenieurwesen, Industrie, Kaufmännischer Bereich sowie Handwerk. Das adh Personal Thüringen Team bietet somit die Leistung der Arbeitnehmerüberlassung bzw. Zeitarbeit an, kann aber auch Mitarbeiter zur Festanstellung über die Personalvermittlung zur Verfügung stellen.
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) – umgangssprachlich auch Antidiskriminierungsgesetz genannt – ist ein deutsches Bundesgesetz, das Benachteiligungen aus Gründen der „Rasse“, der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität verhindern und beseitigen soll. Zur Verwirklichung dieses Ziels erhalten die durch das Gesetz geschützten Personen Rechtsansprüche gegen Arbeitgeber und Private, wenn diese ihnen gegenüber gegen die gesetzlichen Diskriminierungsverbote verstoßen.
Arbeitgeber (Verleiher) stellt einem Dritten (Entleiher) aufgrund vertraglicher Vereinbarung vorübergehend bei ihm angestellt Arbeiter oder Angestellte (Leiharbeitnehmer) zur Verfügung und diese werden vom Entleiher nach seinen Vorstellungen und Zielen wie eigene Arbeitnehmer eingesetzt. Die Arbeitskräfte sind in den Betrieb des Entleihers eingegliedert und unterstehen den Weisungen hinsichtlich der Arbeitsausführung.
Die arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen dienen der Früherkennung bzw. Vorbeugung arbeitsbedingter Erkrankungen oder Berufskrankheiten. Jeder Arbeitgeber ist zur gesundheitlichen Fürsorge gegenüber seinen Mitarbeitern verpflichtet (Arbeitsschutzgesetz). Dazu gehört auch die arbeitsmedizinische Vorsorge, die aus der detaillierten Beurteilung der Arbeitsbedingungen fachliche Empfehlungen herleitet – zum Beispiel die Notwendigkeit von Vorsorgeuntersuchungen.
Die arbeitsschutzrechtlichen Pflichten des Arbeitgebers und die Pflichten und Rechte der Beschäftigten sind im Grundsatz im Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) vom 7.8.1996 (BGBl. I 1246) m.spät.Änd. geregelt. Danach ist der Arbeitgeber verpflichtet, die erforderlichen Maßnahmen des Arbeitsschutzes unter Berücksichtigung der Umstände zu treffen, die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten bei der Arbeit beeinflussen.
Der Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister e.V. (BAP) ist ein deutscher Arbeitgeberverband der Zeitarbeitsbranche. Der BAP bündelt die Kräfte der Personaldienstleister und setzt sich dafür ein, die gemeinsamen Interessen seiner Mitglieder in Bezug auf Personaldienstleistungen zu wahren und zu fördern. Der BAP ist die Vertretung der Personaldienstleistungsbranche innerhalb und gegenüber der Wirtschaft.
Das Bauhauptgewerbe umfasst den Hochbau einschließlich Fertigteilbau, den Tief- und Straßenbau, den Spezialbau, das Stuckateurgewerbe mit Gipserei und Verputzerei sowie Zimmerei und Dachdeckergewerbe. Es ist gesetzlich geregelt, dass ein Personaldienstleister in diese Branche keine gewerblichen Mitarbeiter überlassen darf.
Die gewerblichen Berufsgenossenschaften sind die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für die Unternehmen der deutschen Privatwirtschaft und deren Beschäftigte. Sie haben die Aufgabe, Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten sowie arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhüten. Beschäftigte, die einen Arbeitsunfall erlitten haben oder an einer Berufskrankheit leiden, werden durch die Berufsgenossenschaften medizinisch, beruflich und sozial rehabilitiert. Darüber hinaus obliegt es den Berufsgenossenschaften, die Unfall- und Krankheitsfolgen durch Geldzahlungen finanziell auszugleichen.
Im Mai 2012 haben sich die IG Metall und die Verhandlungsgemeinschaft Zeitarbeit (VGZ), bestehend aus den Verbänden BAP und iGZ, auf einen Tarifvertrag über Branchenzuschläge für die Metall- und Elektroindustrie geeinigt. Im Juni 2012 wurden auch für die Zeitarbeitnehmer in der Chemiebranche Branchenzuschläge vereinbart.
In den kommenden Monaten stehen Verhandlungen mit weiteren Branchen an. adh Personal Thüringen informiert Sie hier zeitnah und im Detail über die Branchenzuschläge der jeweiligen Branchen.
Bezeichnet den Manteltarifvertrag zwischen dem Bundesverband Zeitarbeit Personal-Dienstleistungen e.V. (BZA) und den unterzeichnenden Mitgliedsgewerkschaften des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB). Der BZA ist der seit mehr als dreißig Jahren etablierte Arbeitgeber- und Unternehmensverband von konzessionierten Zeitarbeitunternehmen mit über 2.200 Mitgliedsbetrieben. In ihm haben sich Zeitarbeitunternehmen zusammengeschlossen, die die Entwicklung der Branche entscheidend und positiv mitbestimmen wollen.
Eine Checkliste gibt Hinweise und Tipps dafür, welche Anforderungen ein Dienstleister erfüllen sollte.
Kann das Zeitarbeitunternehmen die „Erlaubnis zur gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung“ vorweisen, die nur von der Bundesagentur für Arbeit ausgestellt werden darf? o Werden Tarifverträge abgeschlossen? o Verfügt der Dienstleister über Unbedenklichkeitsbescheinigungen der Krankenkassen und Finanzämter? o Klärt das Zeitarbeitsunternehmen die Anforderungen an Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit vertraglich? o Hat sich der Dienstleister auf bestimmte Qualifikationen spezialisiert?
Je nach Betrachtungsweise wird Datenschutz verstanden als Schutz vor missbräuchlicher Datenverarbeitung, Schutz des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung, Schutz des Persönlichkeitsrechts bei der Datenverarbeitung oder Schutz der Privatsphäre.
Um die Arbeitnehmerüberlassung betreiben zu dürfen, muss jede Zeitarbeitsfirma dafür eine Erlaubnis von der für Sie zuständigen Agentur für Arbeit erhalten haben. Vor der Erteilung dieser Erlaubnis darf keine gewerbliche Arbeitnehmerüberlassung ausgeübt werden. Diese wird in den ersten drei Jahren nach der Beantragung jeweils für ein Jahr ausgestellt. Danach kann der Personaldienstleister eine unbefristete Erlaubnis erhalten.
Der Unternehmer ist dazu verpflichtet, dass er Ersthelfer für die Erste- Hilfe – Leistung nach den Vorgaben der Berufsgenossenschaft bereitstellt.
Facharbeiter ist eine qualifizierte Fachkraft in einem erlernten Beruf. Der Berufstitel Facharbeiter wird durch eine zwei- bis dreieinhalbjährige Ausbildung erworben. Dafür ist ein Ausbildungsverhältnis einzugehen, das mit einer Prüfung vor der zuständigen Berufskammer abschließt.
Die Fachkraft für Arbeitssicherheit ist eine speziell ausgebildete Person, die zusammen mit einem Arbeitsmediziner (Betriebsarzt) Unternehmen oder Behörden ab einem Mitarbeiter bei Aufgaben unterstützt, die sich aus der Umsetzungen der der EG-Rahmenrichtlinie 89/391/EWG ergeben. Zentrale Aufgabe ist es, den Unternehmer bzw. Arbeitgeber auf dem Gebiet der Arbeitssicherheit - genauer: "Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz und der menschengerechten (ergonomischen) Arbeitsgestaltung" zu beraten und zu unterstützen.
Im Rahmen der Ausbildung zum Erwerb des Flurförderscheins erhalten die Teilnehmer einen umfassenden Einblick über die rechtlichen Grundlagen, weiterhin werden die praktischen Grundlagen zur Bedienung von Gabelstaplern vermittelt. Nach dem Besuch des Seminars sind die Teilnehmer in der Lage einen Gabelstapler sicher zu bedienen und dürfen diesen nach dem schriftlichen Auftrag durch den Unternehmer führen.
Fortbildung dient dazu die durch Ausbildung bzw. berufliche Tätigkeit erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten zu erhalten und zu erweitern.
Wir haben uns auf folgende Geschäftsfelder spezialisiert:
- Technik und Ingenieurwesen
- Industrie
- Kaufmännischer Bereich
- Handwerk
- Logistik
Ein Helfer ist ein Hilfsarbeiter ohne Berufsabschluss. Die Helfer stellen mit 30 % aller Zeitarbeitnehmern die größte einzelne Berufsgruppe.
Die Steuer-Identifikationsnummer (IdNr) ist eine bundeseinheitliche und dauerhafte Identifikationsnummer von in Deutschland gemeldeten Bürgern für Steuerzwecke.
Nach BZA- Tarif erhält der Arbeitnehmer nach dem sechsten Monat des ununterbrochenen Bestehens des Beschäftigungsverhältnisses Jahressonderzahlungen in Form von zusätzlichem Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Wenn ein Leiharbeitnehmer aufgrund von Krankheit ausfällt, hat der Entleiher die Möglichkeiten einen Ersatzmitarbeiter einzusetzen.
Nach BZA- Tarif gelten folgende Regelungen für die Kündigungsfrist:
Während der ersten zwei Wochen des Beschäftigungsverhältnisses kann die Kündigungsfrist arbeitsvertraglich zwischen Arbeitgeber und Leiharbeitnehmer auf einen Tag verkürzt werden. Danach kann das Arbeitsverhältnis in den ersten drei Monaten der Probezeit mit einer Frist von einer Woche gekündigt werden. Erst nach Ablauf der drei Monate gilt während der restlichen Probezeit von insgesamt sechs Monaten die gesetzliche Kündigungsfrist (BGB)von zwei Wochen.
Der Leiharbeitnehmer steht in einem Arbeitsverhältnis zum Verleiher. Diesem gegenüber gelten die arbeitsvertraglichen, tarifvertraglichen und gesetzlichen Arbeitnehmerrechte. Seine Arbeitsleistung erbringt der Leiharbeitnehmer (auch Zeitarbeitnehmer genannt) nicht bei seinem Arbeitgeber, dem Verleiher, sondern er wird von diesem einem anderen Unternehmen (Entleiher) zur Erbringung der Arbeitsleistung überlassen.
Outsourcing, zu Deutsch Auslagerung, bezeichnet eine gezielte Auslagerung von Unternehmensaufgaben an Drittunternehmen.
Ein Personalentscheidungsträger ist für die Arbeitssicherheit verantwortlich. Er kennt grundlegende Arbeitssysteme und Berufsbilder aus dem jeweilgen Bereich. Er soll typische Gefahrenquellen und Gefährdungsfaktoren erkennen und die erforderlichen Maßnahmen ableiten können.
Bietet ein Personaldienstleister die Dienstleistung der Personalvermittlung an, dann vermittelt er passendes Personal an Arbeitgeber. Dafür zahlt der Arbeitgeber üblicherweise eine Provision an den Personaldienstleister. Bei der Personalvermittlung akquiriert der Vermittler offene Stellenangebote, fertigt ein Besetzungsbild an, gleicht es mit vorhandenen Interessenten ab, führt gegebenenfalls ein sogenanntes Profiling durch und versucht, Interessenten und Arbeitgeber zu einem Vertragsabschluss für ein Beschäftigungsverhältnis zu führen.
Die Persönliche Schutzausrüstung (PSA) muss bei allen Arbeiten und Tätigkeiten verwendet werden, die aufgrund ihrer Art Verletzungen oder Gesundheitsbeeinträchtigungen hervorrufen und die durch andere Maßnahmen (technisch oder organisatorisch) nicht verhindert werden können. Eine Unterteilung der PSA kann in verschiedene Kategorien erfolgen. Diese zeigen die Gefährdung auf, vor der die PSA schützen soll.
Ein Rahmenvertrag ist eine Vereinbarung zwischen juristischen Personen, die zum Beispiel eine Zusammenarbeit oder ein Auftraggeber-Auftragnehmer-Verhältnis betreffen. Üblicherweise werden Rahmenverträge vereinbart, um zwar grundsätzliche Aspekte der Zusammenarbeit zu regeln, jedoch weiterhin Freiraum für konkrete Einzelfälle zu behalten.
Der Sicherheitsbeauftragte (SiBe) ist eine von einem Unternehmen schriftlich bestellte Person, die den Unternehmer, die Führungskräfte, die Fachkraft für Arbeitssicherheit, den Betriebsarzt und die Kollegen darin unterstützt, Unfälle, berufsbedingte Krankheiten und Gesundheitsgefahren zu vermeiden. Der Sicherheitsbeauftragte ist Mitarbeiter des Unternehmens.
Die gesetzliche Unfallversicherung ist in Deutschland ein Teilbereich der Sozialversicherung. Sie wurde ins Leben gerufen, um Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten abzusichern und die Gesundheit des Arbeitnehmers kurzfristig wieder herzustellen. Die gesetzliche Grundlage für die Unfallversicherung ist das Siebte Buch des Sozialgesetzbuches. Die Grundlage für eingetretene Berufskrankheiten ist die Berufskrankheitenverordnung.
Der Mitarbeiter hat in jedem Kalenderjahr Anspruch auf bezahlten Erholungsurlaub. Die zustehende Urlaubsdauer richtet sich nach Dauer der ununterbrochenen Betriebszugehörigkeit.
Zur Erfüllung seiner Aufgaben im Kundenbetrieb unterliegt der Zeitarbeitnehmer einem Weisungsrecht (auch: Dirketionsrecht) des Kundenbetriebes, von dem im Wesentlichen Art und Form der Arbeitsinhalte sowie Ort und Zeit der Erbringung erfasst sind. Arbeits- und sozialrechtlich ist der Zeitarbeitnehmer jedoch nach wie vor dem Zeitarbeitsunternehmen zugeordnet.
Das war wohl nix!
Yahoo, Fireball und Google sind einige Suchmaschinen, bei denen Sie zu den unterschiedlichsten Suchbegriffen Erklärungen und Informationen finden. Natürlich ist auch adh Personal Thüringen dort wieder zu finden.
Zeitarbeit ist eine moderne und flexible Dienstleistung für den Arbeitsmarkt. Zeitarbeitnehmer sind zumeist fest und in jedem Fall sozialversicherungspflichtig bei einem Zeitarbeitsunternehmen angestellt und werden von dort in wechselnde Tätigkeiten bei einem Kundenbetrieb überlassen.
Zulagen und Zuschläge sind also Entgeltbestandteile, die einem Arbeitnehmer zusätzlich zu seinem eigentlichen Lohn gezahlt werden können.
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